Schwarzkiefer

Schwarzkiefer

(Populus nigra)

Natürliches Verbreitungsgebiet:

Südeuropa bis Österreich (Nordafrika, Kleinasien)

Standortsansprüche:

Verträgt auch trockene, nähstoffarme Standorte sowohl auf Kalk als auch auf Silikat. Staunasse und wechselfeuchte Böden werden gemieden.

Halblichtbaumart

Wurzelsystem

Pfahlwurzel

Gefährdungen

  • Diverse Nadelpilze
  • Raupen von verschiedenen Schmetterlingsarten
  • Nematoden (Fadenwürmer)
  • Kiefernprachtkäfer

Waldbauliche Behandlung

Ähnlich wie bei der Waldkiefer ist für die Erreichung einer guten Stammqualität entweder eine höhere Ausgangsstammzahl oder ein intensiverer Pflegaufwand notwendig. Die Schwarzkiefer ist ein Totasterhalter. Auch abgestorbene Äste fallen nicht ab. Für die Wertholzproduktion ist daher auf eine rechtzeitige Astung zu achten.

In Niederösterreich ist die Schwarzkiefer oft zusammen mit Elsbeere, Speierling, Flaumeiche, Feldahorn und Rotbuche vergesellschaftet.

Verwendung:

Dauerhaftes und harzreiches Bauholz, auch für die Verwendung im Außenbereich.

Weitere Informationen: Kurzportrait Schwarzkiefer (Pinus nigra Arnold) (waldwissen.net)

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