Kalabrische Weißtanne
(Traubeneiche)
Natürliches Verbreitungsgebiet:
Sie kommt fast in ganz Europa vor.
Standortsansprüche:
Optimal auf frischen, nährstoffreichen Böden. Durch das tiefgehende Wurzelsystem ist sie eine sehr stabile Baumart und verträgt auch kürzere Trockenperioden besser als die Fichte. Auch die Stauschicht von Pseudogleyen können von der Pfahlwurzel durchbrochen werden. Frostlagen werden gemieden.
Schattbaumart
Wurzelsystem
Pfahlwurzel
Gefährdungen
- Frosttrocknis bzw. Spätfröste
- Tannentrieblaus
- Verschiedenste Pilzkrankheiten
Waldbauliche Behandlung
Durch ihre hohe Schattenverträglichkeit ist die Weißtanne als Mischbaumart ganz besonders geeignet. In der Jugend sollte auf Freiflächen auf einen Seitenschutz geachtet werden (Belassen einer leichten Beschattung durch Sträucher, Birken, etc.). In der Jugend eine etwas geringere Wuchsdynamik wie die Fichte, diese wird aber, auf geeigneten Standorten, ab einem Alter von rd. 20 Jahren erreicht und kann auch im Umtriebsalter übertroffen werden.
Verwendung:
Das Holz der Tanne hat hervorragende Eigenschaften und bietet sich, vergleichbar der Fichte, für vielseitige Verwendungen an. Da es absolut harzfrei ist, eignet sich Tannenholz besonders für den Innenausbau.
Weitere Informationen: Die Weisstanne (*Abies alba*) (waldwissen.net)